• Nach Asus, ASRock, PowerColor und Sapphire hat jetzt auch Gigabyte sein erstes Custom Design auf Basis der AMD Radeon RX 6900 XT (Test) und dem 5.120 Shader starken Vollausbau Navi 21 XTX vorgestellt. Die Radeon RX 6900 XT Gaming OC 16G setzt auf den bekannten Windforce-3X-Kühler, Graphen sowie ein dezentes Werks-OC.

    Dezentes Kontrastprogramm zur Aorus-Serie

    Hinsichtlich der Taktfrequenzen liegt die Radeon RX 6900 XT Gaming OC 16G mit 2.285 MHz Boost- und durchschnittlich 2.050 MHz Game-Takt exakt auf Augenhöhe mit der Sapphire Radeon RX 6900 XT Nitro+, jedoch leicht unterhalb der Asus TUF Gaming Radeon RX 6900 XT O16G sowie der PowerColor Red Devil Radeon RX 6900 XT, die jeweils bis zu 2.340 MHz takten.

    Anders als die Custom Designs von Asus und Sapphire setzt die Gigabyte Radeon RX 6900 XT Gaming OC 16G auf gleich drei klassische 8-Pin-PCIe-Anschlüsse und soll laut den Angaben des Herstellers idealerweise mindestens von einem 850 Watt starken Marken-Netzteil angetrieben werden. Angaben zu der TDP-Einstufung der Grafikkarte macht Gigabyte indes nicht.

    Windforce-X3-Kühler im 2,7-Slot-Design

    Bei der Kühllösung vertraut Gigabyte auf den bekannten Windforce-X3-Kühler mit drei 80 mm messenden Lüftern und sechs aus Kupfer gefertigten Heatpipes. Der mittlere der drei „Blade Fans“ rotiert entgegengesetzt der beiden äußeren Ventilatoren. Die gesamte Abdeckung der Kühlkonstruktion wurde mit Graphen verstärkt und findet in einer massiven Backplate aus Metall ihren Abschluss. In Sachen RGB-Beleuchtung gibt sich das Custom Design eher zurückhaltend und verfügt einzig über einen kleinen Herstellerschriftzug, der über RGB Fusion 2.0 synchronisiert werden kann.

    Am I/O-Bereich der Gigabyte Radeon RX 6900 XT Gaming OC 16G finden sich zweimal HDMI 2.1 für bis zu 8K bei 60 Hz oder 4K bei 120 Hz und zweimal DisplayPort 1.4a. Auf einen USB-C-Anschluss, wie ihn beispielsweise die PowerColor Red Devil Radeon RX 6900 XT Limited Edition bietet, verzichtet die Gaming OC.

    Preis und Verfügbarkeit noch unbekannt

    Wann und zu welchem Preis die Radeon RX 6900 XT Gaming OC 16G erscheinen wird, hat Gigabyte bislang noch nicht angekündigt. Der UVP dürfte allerdings ein gutes Stück oberhalb der 999 Euro liegen, die AMD für die Radeon RX 6900 XT im Referenzdesign aufruft. Die Custom Designs der Radeon RX 6900 XT, RX 6800 XT und RX 6800 sind zurzeit äußerst schlecht verfügbar und sorgen für Preise weit oberhalb der UVP.


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  • Xiaomi hat gar nicht erst auf das Jahr 2021 gewartet, sondern seinen Nachfolger für das dieses Jahr erschienene Mi 10 bzw. Mi 10 Pro (hier Caschys Test) schon heute (wie erwartet) in China präsentiert. Das Xiaomi Mi 11 bringt ein AMOLED-Display mit 120 Hz Bildwiederholrate, 480 Hz Touch-Abtastrate und HDR10+ auf einer Diagonale von 6,81 Zoll mit. Man setzt nun auch auf eine 2K-Auflösung und eine Pixeldichte von 515 ppi. Außerdem setzt der chinesische Hersteller nun auf den Qualcomm Snapdragon 888 als SoC.

    Das Mi 11 nutzt erneut einen an den Seiten gebogenen Bildschirm, was nicht allen Nutzern gefallen dürfte. Auch eine Punch-Hole-Frontkamera am linken, oberen Bildschirmrand ist erneut mit von der Partie. Das Display wurde im Übrigen von Display Mate bereits mit A+ bewertet und werde laut Xiaomi vom neuen Corning Gorilla Glass Victus geschützt. Umgestaltet wurde der Kamerahügel auf der Rückseite, der nun nicht mehr so länglich ausfällt, sondern als Rechteck eher in die Breite geht. Das Mi 11 nutzt dabei eine Triple-Kamera mit 108 (Weitwinkel) + 13 (Ultra-Weitwinkel) + 5 (Makro) Megapixeln. Ab Werk dient Android 11 mit Xiaomis Überzug MIUI 12.5 als Betriebssystem.

    Was den RAM und den Speicherplatz betrifft, so veröffentlicht Xiaomi in China wieder einmal mehrere Ausführungen. So gibt es das Mi 11 mit 8 GByte RAM plus 128 GByte Speicherplatz als Basisausführung. Dazu gesellt sich eine Variante mit 12 + 256 GByte. Das Mi 11 wiegt 196 g und ist 8,06 mm dick. Wir euch das obige Bild demonstriert, wird es das Xiaomi Mi 11 auch mit einer Lederrückseite geben.

    Die Frontkamera kommt auf 20 Megapixel. Für den Akku, der mit 55 kabelgebunden bzw. 50 Watt kabellos schnell wieder aufgeladen werden kann, sind im Falle des Mi 11 4.600 mAh drin. Das Smartphone setzt zudem auf Sound von harman / kardon.

    Aktuell fehlen noch konkrete Angaben zum Preis – die reiche ich natürlich nach, sobald sie vorliegen. In Deutschland dürften die Preise naturgemäß allerdings ohnehin über den chinesischen Empfehlungen liegen. Wann die beiden Smartphone-Flaggschiffe in unseren Breitengraden zu haben sein werden, ist aktuell noch offen. Sicherlich wird Xiaomi Deutschland da aber schon bald aus dem Nähkästchen plaudern.

    Update:

    In China kostet da Xiaomi Mi 11 mit 8 GByte RAM und 128 GByte Speicherplatz umgerechnet ca. 500 Euro. Für die Variante mit 12 + 256 GByte fallen ca. 590 Euro an. Ein Zusatz zum Netzteil: Ja, das Xiaomi Mi 11 wird als Standard ohne ausgeliefert, ist in China aber optional auch mit separat verpacktem Netzteil zum gleichen Preis erhältlich – also im Bundle für ebenfalls ca. 500 Euro. Einzeln lässt sich das Netzteil für die 55-Watt-Schnellaufladung sonst für umgerechnet etwa 12 Euro erstehen.


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  • Das Spectre x360 14 ist HPs neuestes Flaggschiff-Convertible in seiner High-End-Spectre-Serie, das sich zu den bestehenden 13,3-Zoll-Modellen Spectre x360 13 und 15,6-Zoll Spectre x360 15 gesellt. Trotz des Namens verwendet das Spectre x360 14 ein 13,5-Zoll-Display anstelle eines 14-Zoll-Displays, aber in einem quadratischeren 3:2-Formfaktor, der bei neueren Ultrabooks immer üblicher wird. HP hofft, mit dem neuen Seitenverhältnis im Gegensatz zum traditionellen 16:9 ein breiteres Publikum von Profis und Office-Usern anzusprechen.

    Die aktuellen Konfigurationen reichen von FHD (1920 x 1280) bis OLED (3000 x 2000) mit 400 nit oder 1000 nit Optionen, der Core i5-1135G7 oder Core i7-1165G7 CPU, 8 GB bis 16 GB RAM und bis zu 2 TB SSD-Speicher, beginnend bei 1300 bis über 1700 US-Dollar. Alle Optionen kommen nur mit integrierter Iris Xe-Grafik. Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine mittlere Konfiguration mit Core i7-CPU, 400-nit-FHD-Touchscreen und 512-GB-SSD für etwa 1500 US-Dollar.

    Konkurrenten in diesem Bereich sind andere 16:10- oder 3:2-Subnotebooks wie das Huawei MateBook X Pro, Microsoft Surface Laptop 3 13, Dell XPS 13 9300, Razer Book 13 oder Asus ZenBook S.

    Gehäuse

    Wenn Sie in der Vergangenheit mit einem Spectre x360 13 oder 15 hantiert haben, dann wissen Sie genau, was Sie vom Spectre x360 14 erwarten können. HP hat das bestehende luxuriöse Spectre-Design und die Metallmaterialien ohne Überraschungen auf den neuen 3:2-Formfaktor übertragen. Sowohl die Basis als auch der Deckel zeigen wenig Nachgiebigkeit und kein Knarzen, wenn man versucht sie zu verdrehen oder ihre Oberflächen einzudrücken. Die Gehäusesteifigkeit fühlt sich nicht besser oder schlechter an als beim Asus ZenBook S oder XPS 13, aber die goldenen Zierleisten sind wohl edler.

    Eine Sache, die wir verbessern würden, ist die Steifigkeit der Scharniere bei bestimmten Winkeln. Der Deckel kippt zu leicht um, sobald er über 120 Grad hinausgeht, was beim Tippen oder beim Transport des Laptops störend sein kann. Das gibt auch kein gutes Gefühl für die Langlebigkeit, da die Scharniere mit der Zeit unweigerlich schwächer werden.

    Das System ist größer und etwas schwerer als das 13,3-Zoll-Spectre x360 13. Dadurch ist der Tablet-Modus etwas umständlicher zu handhaben. Natürlich erhalten Besitzer im Gegenzug ein größeres Display, ohne sich für das noch größere Spectre x360 15 entscheiden zu müssen. Man beachte, dass das Dell XPS 13 9300 in jeder Dimension kleiner ist als unser Spectre x360 14, was zum Teil an seinem kleineren 13,4-Zoll-16:10-Display liegt.

    Ausstattung

    Die Anschlussoptionen sind identisch mit denen des Spectre x360 13, allerdings mit ein paar kleinen Änderungen. Erstens befinden sich sowohl der Power-Button als auch der Schalter zur Deaktivierung der Kamera nun direkt an der Tastatur statt an der hinteren Ecke bzw. am rechten Rand des Gehäuses, zweitens unterstützen beide USB-C-Anschlüsse nun Thunderbolt 4 zusätzlich zu Thunderbolt 3 für Nutzer, die die zusätzliche Bandbreite nutzen können.

    Der Eck-USB-C-Anschluss kann sich anfangs etwas seltsam anfühlen. Wir hätten uns einen USB-C-Anschluss sowohl an der linken als auch an der rechten Seite gewünscht, damit Nutzer das Notebook auf beiden Seiten aufladen können, ähnlich wie beim Razer Book 13.

    Kommunikation

    Das Intel AX201 ist standardmäßig mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 ausgestattet. Bei der Verbindung mit unserem Netgear-RAX200-Testrouter gab es keine Probleme.

    Wartung

    Die Bodenplatte ist mit zwei T5-Torx-Schrauben und vier Kreuzschlitzschrauben gesichert, die unter den hinteren Gummifüßen versteckt sind. Letztere Schrauben sind ärgerlicherweise schwer zugänglich, was einfache SSD-Upgrades aufwändiger machen kann, als es sein muss. Sowohl RAM als auch WLAN sind verlötet.

    Zubehör und Garantie

    In der Verkaufsverpackung sind eine Tragetasche und der HP MPP2.0 Aktivstift kostenlos enthalten. Es gilt die standardmäßige einjährige eingeschränkte Garantie mit zahlreichen Erweiterungsoptionen, wenn Sie direkt bei HP.com bestellen.

    Eingabegeräte

    Tastatur

    HP hat einige der besten Laptop-Tastaturen für seine Spectre- und EliteBook-Familien. Das Feedback fühlt sich knackiger und tiefer an und sorgt für ein befriedigenderes Tipperlebnis im Vergleich zu den oft flachen und schwammigeren Tastaturen der meisten anderen Ultrabooks. Die Tasten der XPS-13-Tastatur sind beispielsweise flacher und haben einen leichteren Eingabedruck. Es kommt natürlich auf die Vorlieben des Nutzers an. Wir empfehlen, die Tastaturen des Spectre x360 13 oder 15 zu testen, um ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die Tastatur des Spectre x360 14 anfühlt.

    Das Tastenlayout offenbart einige Überraschungen. Der Fingerabdruckleser etwa ersetzt die Strg-Taste, was bedeutet, dass Nutzer, die sich auf diese Taste bei anderen Laptops gewöhnt haben, die Änderung als störend empfinden werden. Weiters benötigt die Power-Taste etwas mehr Kraft zum Drücken als die umliegenden Tasten, um versehentliches Drücken zu vermeiden, aber wir hätten an dieser Stelle eine Fingerabdruck-fähige Power-Taste bevorzugt.

    Touchpad

    Das Clickpad ist größer als das des Spectre x360 13 (11,5 x 7,4 cm vs. 11,1 x 5,6 cm), was an der Länge des Chassis liegt. Die Textur ist ähnlich glatt und bleibt beinahe ohne 'Haklern' beim Gleiten bei langsamen Geschwindigkeiten für eine präzise Cursorsteuerung. Das Klicken auf dem Clickpad hat ein zufriedenstellend hörbar, obwohl das Feedback fester hätte sein können.

    Display

    Das Basis-Panel LG Philips FHD ist ein hochwertiges IPS-Panel, das den Namen Spectre verdient. Es zeichnet sich durch ein sehr hohes Kontrastverhältnis von über 2500:1 aus, verglichen mit der Hälfte bei den meisten anderen Flaggschiff-Ultrabooks. Die Schwarz-Weiß-Reaktionszeiten sind jedoch relativ langsam, was zu spürbarem Ghosting führt. Ein Upgrade auf die teurere OLED-Option würde dieses Problem lösen.

    HP bietet eine 1000-Nit-Helligkeitsoption, die mindestens zwei Mal heller ist als alles aus der Dell XPS-, Lenovo Yoga-, Microsoft Surface- oder Asus ZenBook-Serie. Dieses Feature ist nur für die FHD-IPS-SKUs verfügbar und kann auch bei bestimmten EliteBook-Notebooks gefunden werden. Die 400-nit-Basisoption ist ansonsten ausreichend, wenn man das Convertible hauptsächlich in Innenräumen nutzen möchte, da sie bereits heller ist als das Display des Lenovo Yoga 9i.

    Der Farbraum deckt fast den gesamten sRGB-Bereich ab und etwa 62 Prozent von AdobeRGB, nicht anders als bei anderen High-End-Ultrabooks. Die teurere OLED-Option wird noch tiefere Farben bieten können, die sich DCI-P3 nähern.

    Die Farbtemperatur ist im Auslieferungszustand etwas zu warm, was unser X-Rite-Kolorimeter aber beheben kann. Die RGB-Balance ist auch nach eigener Kalibrierung des Panels nur durchschnittlich.

    Die Sichtbarkeit im Freien ist in etwa die gleiche wie beim Spectre x360 13 oder Asus ZenBook S, da sie alle ähnliche maximale Helligkeitsstufen haben. Das höhere Kontrastverhältnis des Spectre-x360-14-Displays hilft jedoch, verwaschene Farben unter Sonnenlicht ein wenig abzumildern. Blendungen sind ansonsten fast unvermeidlich. Wir empfehlen die 1000-Nit-Option, wenn die Sichtbarkeit im Freien Priorität hat.

    Performance

    Die 11. Generation Tiger Lake Core i7-1165G7 ersetzt direkt die 10. Generation Ice Lake Core i7-1065G7 aus dem letzten Jahr. Anders als bei der Envy-Serie gibt es bei diesem Spectre leider keine AMD-Optionen, da es sich um ein Intel Evo-zertifiziertes Notebook handelt. Das Spectre würde seine Evo-Zertifizierung verlieren, wenn es mit AMD-Optionen ausgestattet wäre.

    Wir haben unser Gerät über das HP Command Center in den Performance Modus versetzt, bevor wir die folgenden Leistungstests durchgeführt haben, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Wir empfehlen Besitzern, sich mit dem Command Center vertraut zu machen, da es herstellerspezifische Leistungs- und Netzwerksteuerungen enthält.

    Prozessor

    Ähnlich wie beim Dell XPS 13 9310 mit der gleichen Core i7-1165G7-CPU kann die Prozessorleistung bei hoher Last über einen längeren Zeitraum unstetig sein, da die Taktraten zyklisch wechseln, um die Kerntemperaturen in Schach zu halten. Allerdings sind die Amplitude und der Bereich, in dem die Taktraten zyklisch wechseln, beim HP enger als beim Dell, was zu einem besser vorhersehbaren Leistungsniveau führt. Unser CineBench R15 xT-Schleifentest unten veranschaulicht dies, da unser Spectre 14 im Allgemeinen zwischen 770 und 820 Punkten im Vergleich zu 620 und 750 Punkten beim XPS 13 erzielt. Das HP System ist anscheinend besser in der Lage, sowohl engere als auch schnellere Taktraten aufrechtzuerhalten als das Dell.

    Die rohe Multi-Thread-Leistung ist etwa 20 bis 40 Prozent schneller als die des Core i7-1065G7 im Spectre x360 13. Einige Laptops mit der gleichen Core i7-1165G7-CPU können sogar noch schneller laufen, wie das Razer Book 13.

    System Performance

    Die PCMark-10-Ergebnisse liegen dort, wo wir sie im Vergleich zu anderen Laptops mit der gleichen Core i7-1165G7 CPU erwarten. Das HP System liegt vor Ultrabooks mit CPUs der älteren Generation wie dem Asus Zenbook S oder Spectre x360 13.

    Wir hatten keine Software- oder Hardware-Probleme mit unserem Testgerät, abgesehen von einer interessanten Smart-Sense-Beobachtung, die wir in unserem Abschnitt über den Stromverbrauch weiter unten erwähnen werden.

    DPC-Latenzzeit

    LatencyMon zeigt DPC-Latenzprobleme im Zusammenhang mit ACPI.sys. Die 4K-UHD-Videowiedergabe bei 60 FPS läuft ansonsten flüssig und ohne Bildaussetzer während unseres einminütigen YouTube-Tests.

    Speichergeräte

    Unser Gerät wird mit der Samsung PM981a ausgeliefert, einer High-End PCIe 3.0 NVMe SSD. Die Ausführung von DiskSpd Read in einer Schleife zeigt, dass die Motherboard-Schnittstelle in der Lage ist, die hohen x4-Transferraten der SSD zu nutzen. Optane-Optionen sind ähnlich wie beim Spectre x360 13 verfügbar, aber die meisten Office-Nutzer werden auch ohne sie auskommen.

    GPU Performance

    Die Grafikleistung ist exzellent und liegt im Vergleich zu anderen Laptops mit derselben GPU im oberen Bereich des Spektrums. Die 3DMark-Scores liegen etwa 30 Prozent über denen der GeForce MX350, aber reale Spiele laufen auf der Nvidia-GPU aufgrund der ausgereifteren Game-Ready-Treiber trotzdem meist schneller.

    Die Frameraten beim Spielen auf dem Spectre 14 neigen aufgrund der schwankenden Taktraten unter Stressbedingungen zu Schwankungen. Im Leerlauf auf Witcher 3 auf den niedrigsten Einstellungen schwanken die Frameraten beispielsweise ständig zwischen 80 und 95 FPS, anstatt konstant zu bleiben, wie unsere Grafik unten zeigt. Dieses Verhalten ist ähnlich wie beim XPS 13, allerdings ist es beim Dell-Gerät noch ausgeprägter. Wir untersuchen dies weiter in unserem Stresstestabschnitt.

    Weitere technische Informationen und Benchmarks finden Sie auf unserer speziellen Seite zu den Iris Xe 96 EUs.

    Emissionen

    Systemrauschen

    Das Lüftergeräusch bleibt auch beim Surfen im Internet oder beim Videostreaming im Performance Modus leise. Beim Ausführen der ersten Benchmarkszene des 3DMark 06 würde beispielsweise ein Lüftergeräusch von nur 26,4 dB(A) vor einem leisen Hintergrund von 25,9 dB(A) entstehen. Erst bei längerem Betrieb von Witcher 3 würden die Lüfter anfangen, mit höheren und hörbaren Drehzahlen zu laufen. Im schlimmsten Fall kann der Anwender mit einem Geräusch von 41,5 dB(A) rechnen, wobei glücklicherweise kein störendes Pulsieren auftritt.

    Temperatur

    Die Oberflächentemperaturentwicklung ist aufgrund der Kühllösung im Inneren symmetrisch. Die Tastaturmitte kann bis zu 39 °C warm werden, während der untere Hotspot bei hoher Belastung bis zu 53 Grad erreichen kann. Diese Ergebnisse sind sogar wärmer als das, was wir beim 13,3-Zoll Spectre x360 13 auf jeder Seite gemessen haben. Obwohl die Handballenablagen nie zu warm sind, wäre eine kühlere Unterseite wünschenswert gewesen.

    Stresstest

    Bei der Belastung mit Prime95 fährt die CPU für die ersten paar Sekunden auf 4 GHz hoch und das bei einer Kerntemperatur von 95 °C. Die Taktraten und die Kerntemperatur fallen dann stetig und pendeln schließlich zwischen 2,1 und 3,4 GHz und 75 °C bzw. 95 °C. Der gleiche Test auf dem XPS 13 9310 mit der gleichen Core i7-1165G7-CPU würde zu langsameren Taktraten von 1,9 bis 3,1 GHz und einer kühleren Kerntemperatur von 71 bis 78 °C führen.

    Sowohl die CPU- als auch die GPU-Taktraten schwankten auch beim Spielen, was zu unsteten Frameraten führte. Unser Screenshot unten zeigt dies bei der Ausführung von Witcher 3. Möglicherweise sollten Sie v-sync aktivieren, um Screen Tearing und ungleichmäßige Frameraten zu reduzieren.

    Der Betrieb auf Akku schränkt die Prozessorleistung ein, selbst wenn Sie das Energieprofil Performance verwenden. Ein 3DMark 11-Test im Akkubetrieb liefert Physik- und Grafik-Scores von 3209 bzw. 6714 Punkten, verglichen mit 11810 und 6658 Punkten im Netzbetrieb.

    Energieverwaltung

    Leistungsaufnahme

    Die Leistungsaufnahme des Spectre x360 14 schwankt im Vergleich zu den meisten anderen Ultrabooks mit dem gleichen Core i7-1165G7 wie dem Asus ZenBook 14 stärker. Unsere Screenshots unten illustrieren die Bereiche, die User bei hoher Rechenlast erwarten können. Dieses Verhalten steht im Einklang mit den schwankenden Taktraten, die wir oben beobachtet haben.

    Im Durchschnitt unterscheidet sich die Leistungsaufnahme bei hoher Last jedoch nicht allzu sehr vom Asus Zenbook S oder LenovoYoga 9i 14, die jeweils mit weniger leistungsstarken Ice-Lake- oder Core-i5-Prozessoren ausgestattet sind. Besonders effizient ist das HP im Vergleich zu Ultrabooks mit diskreter GeForce MX-Grafik wie dem Huawei MateBook 14, das bei Spielen etwa 15 bis 20 Watt mehr verbraucht.

    Unter extremer Last können wir mit dem kleinen (~8,8 x 5,3 x 2,1 cm) 65-Watt-Netzteil einen temporären Maximalverbrauch von 56,2 Watt verzeichnen.

    Es ist erwähnenswert, dass das standardmäßige HP Smart Sense Energieprofil nicht der energieeffizienteste Modus ist. Während unserer Tests verbrauchte das System im Smart-Sense-Modus mindestens 6 W, im Vergleich zu nur 2 bis 3 W im Modus "Leise". Sie sollten den Modus "Leise" verwenden, wenn die Akkulaufzeit von größter Bedeutung ist.

    Akkulaufzeit

    Die Akkukapazität ist 10 Prozent größer als beim Spectre x360 13 (66 Wh vs. 60 Wh) und und gewährt eine längere WLAN-Laufzeit von etwa 1,5 Stunden. Mit einer vollen Ladung können Nutzer fast 12 Stunden reale WLAN-Nutzung erwarten.

    Der Leerlauf auf dem Desktop bei niedrigster Helligkeitseinstellung im HP Smart-Sense-Modus würde nur 14,5 Stunden andauern, verglichen mit über 36 Stunden im Leise-Modus. Die große Diskrepanz könnte auf den oben erwähnten höheren Stromverbrauch des Smart-Sense-Modus zurückzuführen sein.

    Das Aufladen von leerer auf volle Kapazität dauert etwa 2 bis 2,5 Stunden.

    Fazit

    Das Beste am Spectre x360 14 ist, dass es eine perfekte Adaption des Spectre x360 13 ist. Fast alles, was wir am 13,3-Zoll-Modell geliebt haben, findet sich unversehrt auf dem 13,5-Zoll-Modell wieder, einschließlich des exzellenten Tastatur-Feedbacks, des starken und edlen Metall-Designs, des Displays mit hohem Kontrastverhältnis und voller sRGB-Abdeckung und der langen Akkulaufzeit. Das bedeutet aber auch, dass das System viele der gleichen Nachteile wie das Spectre x360 13 erbt, wie die zyklischen CPU-Taktraten, der nicht vom Benutzer aufrüstbare Arbeitsspeicher, die durchschnittliche Scharniersteifigkeit bei bestimmten Winkeln und die langsamen Schwarz-Weiß-Reaktionszeiten. In dieser Hinsicht gibt es definitiv noch Raum für Verbesserungen.

    Aber nicht alle Veränderungen begrüßen wir: Während das Spectre x360 13 über WAN-Optionen verfügte, hat das Spectre x360 14 diese stillschweigend weggelassen. Der größere Fingerabdruckleser ist einfacher zu bedienen, aber er geht auf Kosten einer Strg-Taste.

    HPs neuestes Convertible ist schneller als das Dell XPS 13 mit der gleichen Core-i7-CPU und bietet gleichzeitig ein größeres und optional doppelt so helles Display. Es gibt ein paar Fehler, aber die sind im Allgemeinen leicht zu übersehen, da das Spectre x360 14 so gut verarbeitet ist und es eine Freude ist, damit zu arbeiten.

    Das 13,5-Zoll Spectre x360 14 treibt das 13,3-Zoll Spectre x360 13 in die Enge. Obwohl HP darauf besteht, dass ersteres das letztere nicht ersetzen wird, können wir uns ein Szenario vorstellen, in dem das Spectre x360 13 sowieso langsam zugunsten des Spectre x360 14 ausläuft, weil beide so ähnlich sind. Wenn Sie auf der Suche nach einem Spectre sind, empfehlen wir das 13,5-Zoll-Modell gegenüber dem 13,3-Zoll-Modell, einfach weil es in der Lage ist, eine spürbar größere Bildschirmgröße mit nur marginalen Steigerungen bei Größe und Gewicht zu bieten.


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  • Samsung plant angeblich ein Unpacked Event für den 14. Januar und will dort die S21-Reihe vorstellen. Passend dazu wird es einen neuen und kabellosen Kopfhörer geben, die Samsung Galaxy Buds Pro stehen an. Wir haben schon diverse Leaks gesehen, nun gibt es den Preis und die Liste mit den Spezifikationen.

    Samsung Galaxy Buds Live für 200 Dollar

    Beim Preis sprechen wir über knapp 200 Dollar und wenn ich mir die Preise der letzten Modelle anschaue, dann rechne ich mit 199 bis 229 Euro. Bedenkt, dass die 199 Dollar ohne Steuern sind. Die Samsung Galaxy Buds Pro werden außerdem nicht nur mit ANC, sondern mit ANC+ (man kann das Level einstellen) kommen.

    Die Akkulaufzeit ist mit 8 Stunden so gut, wie bei den Galaxy Buds Live, aber die IPX7-Zertifizierung macht dieses Modell vor allem für Sportler interessant. Es gibt außerdem einen Transparenz-Modus und ein neues Widget für Android. Klingt nach einem sehr soliden Upgrade und dem bisher besten Kopfhörer von Samsung.


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  • Die Batterie HE363 ist ein hochwertiges Modell, das für den Akku Nokia 8.1' X7 TA-1119 entwickelt wurde. Der Akku ist mit robusten und leistungsstarken HE363 Zellen ausgestattet, die eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit garantieren. Die Batterie ist ein sorgfältig entwickeltes Modell, das speziell für den konkreten Akku entwickelt wurde, was einen sicheren Betrieb und volle Effizienz des Computers gewährleistet.

    HE363 Smartphone Akku

    • Passend für Marke:NOKIA- ( Ersatzakku )
    • Kapazität:3400mAh/13.09WH
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    Zudem haben unsere HE363 Akkus höchste Zyklenfestigkeit, was eine hohe Anzahl möglicher Lade- Entlade-Zyklen bedeutet. Die geringe Selbstentladung der HE363 Akkus sorgt bei Nichtgebrauch für geringen Energieverlust.

    Die kompatiblen Nokia 8.1' X7 TA-1119 Nachbau-Akkus besitzen alle elektronischen Sicherheitsvorkehrungen der Original-Akkus und können natürlich mit Ihrem Nokia 8.1' X7 TA-1119 Original-Netzteil aufgeladen werden.

    FAQs

    Q: Wie kann ich es überprüfen, dass die Batterie mit meinem Akku kompatibel ist?

    A:Zum ersten finden Sie die Teilnummer Ihrer alten Batterie oder die Modellnummer Ihres Akku heraus (z.B „NOKIA HE363“) und dann vergleichen Sie es mit unserer Produkt-Kompatibilitätstabelle. Zweitens, bitte vergleichen Sie die alte Batterie mit unsren Produktbildern, um sicherzustellen, dass Ihre Formen gleich sind. Schließlich überprüfen Sie die Nennspannung, ob sie gleich wie die alte Batterie ist.

    Q: Brauche ich die NOKIA HE363 Batterie zu entfernen, wenn ich das Akku mit der Stromversorgung verbindet?

    A: Allgemein gesagt wird es keine Schäden entstehen, wenn Sie den Akku mit der Stromversorgung verbinden, ohne dass die Batterie entfernt wird. Die Batterie wird nicht mehr geladen, wenn sie vollgeladen wird. Im Gegenteil wird das Stromversorgungssystem eingeschaltet werden. Allerdings sollten Sie am bestens die Batterie wegen der internen Überhitze aus Ihrem Akku herausnehmen, wenn Ihr Akku für lange Zeit gearbeitet haben. Sonst würden Schäden entstehen.

    Q: Wie soll ich die NOKIA HE363 Batterie richtig laden?

    A: Es ist unnötig, dass Sie beim ersten Gebrauch die NOKIA HE363 Batterie für 12 Stunden laden, da der Lithium-Ionen-Akku keinen Memory-Effekt kennt. Daher brauchen Sie sie nur normal zu laden und zu entladen. Außerdem sollen Sie es vermeiden, dass Sie die Batteriekapazität ausschöpfen und dann die Batterie laden, weil dadurch Ihre Batterie erheblich geschädigt werden kann. Daher müssen Sie die Batterie laden, wenn die verbleibende Akkuladung nahezu 10-20% beträgt. Im Übrigen laden Sie bitte die Batterie einmal pro Monat, wenn die Batterie für lange Zeit nicht benutzt wird. Behalten Sie die Akkukapazität zu 50% und bewahren Sie sie in einer trocknen und kühlen Umgebung.

    Q: Wie soll ich die NOKIA HE363 Batterie pflegen, um ihre Lebensdauer zu verlängern?

    1 Schalten Sie die eingebaute Energiesparoptionen ein.
    2 Stellen Sie die Helligkeit Ihrer Akku-Bildschirms möglichst in einem akzeptablen Bereich.
    3 Löschen Sie unnötige Programme, die Energie von Ihrem Akku verbrauchen.
    4 Halten Sie Ihre Akku-Batterie in einem kühlen trocknen Ort (Hitze kann eine Batterie beschädigen).
    5 Vollständiges Entladen vermeiden.


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